Lee Enfield No.4 Mk1
Das 1941 von der Kanadischen Firma "Small Arms Ltd." entwickelte "Lee Enfield No.4 Mk1" Gewehr wurde von den USA, Kanada und Großbritannien im 2. Weltkrieg und dem Kroeakrieg eingesetzt.
Es bildete das Gegenstück zum deutschen Karabiner 98k. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges wurde das "Lee Enfield No.4 Mk1 (T)" (Telescopic Sight) entwickelt, welches mit einem Zielfernrohr (3fach-Zoom) ausgestattet war.
Im vergleich zu den Vorgängermodellen "Rifle, No. 2" und "Rifle, No. 1 Mk 3" hatte das No.4 Mk1 einen schwereren Lauf sowie einen kräftigeren Abzug, der schneller und einfacher zu bedienen war. Weiterhin wurde der Schaft am vorderen Teil verkürzt.
Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde es für die Kämpfe in Süd-Ost-Asien vom britischen Commonwealth eingesetzt. Jedoch wurde hier bald festgestellt, dass die Waffe immer noch nicht kurz genug war und wurde somit vom "No.5 Jungle Carbine" abgelöst.
Für den Aufklärer war in Battlefield wohl ursprünglich die M1903 Springfield vorgesehen. |