Bergmann MP18
Zu Beginn des Jahres 1918, also gegen Ende des ersten Weltkrieges wurde die Bergmann Maschinenpistole 18/1 in Deutschland entwickelt. Sie wurde mit gängigen, jedoch sehr starken 9mm Patronen bestückt und mit einem 32er Magazin geladen. Für seine Zeit war diese Waffe sehr fortschrittlich, nicht zuletzt wegen der hohen Feuerrate, die mit damaligen Maschinengewehren zu vergleichen war.
Die Waffe bestand im wesentlichen aus fünf Hauptteilen: dem Lauf, der von einem gelochten Mantel umhüllt war, dem Waffengehäuse, dem Verschluss und dem Holzschaft. Als Magazin wurde das 32 Schuss fassende Trommelmagazin der Pistole 08 verwendet, welches allerdings recht umständlich und langwierig nur mittels einer Ladehilfe zu laden war. Da das Magazin aus dünnem Blech hergestellt wurde, verbogen sich oft die Magazinlippen was in der Hitze der Gefechte zu Funktionsstörungen füührte.
Nach Ende des ersten Weltkrieges wurde den Deutschen in den Versailler Verträgen der Besitz der MP18 untersagt. Später wurde sie jedoch im Polizeidienst verwendet.
Weswegen neben den Japanern auch die Sowjets die deutsche Waffe MP-18 in Battlefield haben, erscheint aufgrund der Geschichte leider nicht ganz logisch. |